Zyklon „Pam“ verwüstet Vanuatu – internationale Hilfe dringend benötigt

Am 14. März 2015 hat der Zyklon „Pam“ im pazifischen Inselstaat Vanuatu verheerende Verwüstungen angerichtet. Das Pazifik-Netzwerk e.V. ruft zu Spenden und Unterstützung durch die Bundesregierung auf.

Am 14. März 2015 hat der Zyklon „Pam“ im pazifischen Inselstaat Vanuatu verheerende Verwüstungen angerichtet. Mindestens 40 Menschen wurden in den Tod gerissen, Zehntausende haben ihr Hab und Gut verloren. In der Hauptstadt Port Vila sollen bis zu 90 Prozent der Häuser zerstört worden sein. Auch in weiteren Staaten wie Tuvalu, den Salomonen und Papua-Neuguinea hat der Zyklon gravierende Schäden verursacht. In Tuvalu sollen bis zu 40 Prozent der gesamten Bevölkerung ihr Obdach verloren haben. UNICEF Neuseeland spricht von der schlimmsten Unwetterkatastrophe in der Geschichte des Pazifiks. Dabei ist das wahre Ausmaß der Zerstörung noch gar nicht absehbar, da viele abgelegene Inseln in Vanuatu sowie in anderen betroffenen pazifischen Inselstaaten, noch von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Das Pazifik-Netzwerk e.V. ruft die deutsche Bevölkerung zu Spenden auf, um die Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten in der Region zu unterstützen. Organisationen, die in der Region vertreten sind und Spenden für die Opfer entgegen nehmen, sind unten aufgelistet. Ferner fordert das Pazifik-Netzwerk e.V. die Bundesregierung zu schneller und zielgerichteter Hilfe in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und Partnern im Pazifik auf.

Folgende Organisationen nehmen Spenden für die Opfer in Vanuatu an:

UNICEF

Deutsches Rotes Kreuz

Caritas International

Oxfam

Weitere Informationen gibt es unter www.pazifik-netzwerk.org.

Zugehörige Dateien:
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