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03.06.2024: Erdrutsch in der Provinz Enga, PNG
Die Lage nach dem Bergsturz in der Enga-Provinz in Papua-Neuguinea ist nach wie vor katastrophal. Unter einer bis zu acht Meter hohen Trümmerschicht liegen vermutlich an die 2000 Menschen begraben, ihre Angehörigen versuchen verzweifelt, sie zu bergen, um sie auf kulturell übliche Weise zu bestatten; Mediziner warnen vor dem Ausbruch von Krankheiten durch die verwesenden Leichen. Die Lage für die Überlebenden ist sehr besorgniserregend, da auch die Gemüsegärten verschüttet wurden, in dem immer noch instabilen Gelände der Zugang zu sauberem Wasser fehlt und Hilfslieferungen wegen verschütteter Straßen und einer eingestürzten Brücke nur mit Schwierigkeiten durchkommen. Hier gibt es Zahlen und Fakten zu den Folgen des Erdrutsches: reliefweb.int/disaster/ls-2024-000080-png
Inzwischen hat auch Missio München hier in Deutschland ein Spendenkonto eingerichtet: www.missio.com/aktuelles/nachrichten/nothilfe-papua-neuguinea?spende-png/prompt
Weitere Spendenmöglichkeiten an seriöse Organisationen im Ausland:
www.care.org.au/appeals/enga-emergency/ (CARE International betreibt ein Regionalbüro in Goroka im Hochland von PNG)
www.caritas.org.au/donate/emergency-appeals/papua-new-guinea-landslide/ (Caritas Australia)