Professorin aus den Marshall Inseln in Berlin
01.04.2021: Projekt zu Klimawandel, Kolonialismus und nukleares Erbe
Meitaka Kendall-Lekka lebt seit einem halbem Jahr in Berlin und arbeitet dort an der Weisensee Kunsthochschule Berlin.
Das Besondere daran ist, dass die aus den Marshall Inseln stammende Professorin Exponate aus Ozeanien untersucht und bewertet und damit in Deutschland Kunstwerke aus ihrer Heimat vorliegen hat.
Die Ergebnisse aus dem Projekt der künstlerischen Forschung zu Klimawandel, postkolonialer Partizipation und Medienkommunikation soll im Humboldt-Forum zu sehen sein.
Initiiert wurde das vom DAAD unterstützte Projekt von Prof. Hannes Brunner, Bildhauer, von der Weisensee Kunsthochschule sowie von Viviana und Mark Uriona von den Kameradist*Innen und Filmemacher des Klimawandel-Filmes "One Word" aus den Marshall Inseln.
Über die Atombombenversuche auf den Marshallinseln sprach sie unter dem dem Titel „Das Papier blieb kalt“ in einer Talkrunde, die wir von den kameradisten.org für ALEX TV (Berlin) produzierten, mit Prof. Dr. Wolf D. Hartmann („Der Bikini Skandal“), Dr. Nadim Samman, ("As We Used to Float") und Prof. Hannes Brunner, (KHB, Mitinitiator und Koordinator des Projekts MI_CC) und Dr. Viviana Uriona (Regie: ONE WORD). ALEX strahlt die Talk-Runde insgesamt drei Mal aus, und zwar am 10.4.21 um 19 Uhr, am 11.4.21 um 22 Uhr und am 12.4.21 um 13 Uhr.
Weitere Infos:
www.alex-berlin.de/tv/livestream.html
kh-berlin.de/projekt-detail/Project/detail/media-interaction-climate-change-3262.html
epaper.tagesspiegel.de/article/3b39a7623be6411a453e10776b361c30353e9a6fc18ed353b422f25e929788f7